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11. November 2013
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Ausbau der Nationalstrasse N1 Luterbach – Härkingen
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Kanton Bern fordert flankierende Massnahmen für Kantonsstrassen

Der Kanton Bern befürwortet den geplanten Ausbau der Nationalstrasse N1 zwischen Luterbach und Härkingen von vier auf sechs Fahrstreifen. Er verlangt jedoch flankierende Massnahmen für die beiden Kantonsstrassen Herzogenbuchsee – Wangen an der Aare – Wiedlisbach und Langenthal – Niederbipp.

Der Kanton Bern unterstützt grundsätzlich den Ausbau des Nationalstrassenteilstückes zwischen Luterbach und Härkingen von vier auf sechs Fahrstreifen. Angesichts der regelmässigen Staus und Überlastungen ist dieser Ausbau notwendig. Die geplante Engpassbeseitigung entspricht einem nationalen Anliegen und entlastet die parallel geführte Kantonsstrasse am Jurasüdfuss vom Durchgangsverkehr. Dagegen werden die zu den Nationalstrassenanschlüssen führenden Strassen (Herzogenbuchsee - Wangen a.A. - Wiedlisbach und Langenthal - Niederbipp) zusätzlich belastet.

In ihrer Stellungnahme zum Generellen Projekt des Bundesamtes für Strassen verlangt die kantonale Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE) deshalb, dass der Bund auf diese Entwicklung mit geeigneten flankierenden Massnahmen reagiert. Sie erachtet die geplante Umfahrung Aarwangen als integralen Bestandteil dieser flankierenden Massnahmen und fordert deren Finanzierung über das Nationalstrassenprojekt. Weiter verlangt der Kanton, dass der Bund eine Verlegung der N1 im Bereich des Wangenstutzes in einen rund zwei Kilometer langen Tunnel prüft. Schliesslich will der Kanton, dass mit dem Ausbau der Nationalstrasse der Lärmschutz verbessert wird. Die öffentliche Auflage des Ausführungsprojektes ist im Jahr 2017 vorgesehen.

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