Logo Kanton Bern / Canton de BerneInternetportal des Kantons Bern
29. November 2021
Zurück zur Übersicht

Medienmitteilung ; Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion
:
Weitere Digitalisierungsschritte beim Ausbruchstesten in Schulen

Die weiter rasch steigenden Fallzahlen zeigen, dass das Coronavirus erneut sehr aktiv ist. Davon betroffen ist die gesamte Bevölkerung. Neben den seit heute geltenden erweiterten Massnahmen für die Maskenpflicht und die Anwendung der Zertifikate hat die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) weitere Optimierungsschritte bei der Anmeldesoftware für die Registrierung bei Ausbrüchen in Schulen durchgeführt. Dieses Wochenende konnte die Applikation erweitert werden und es können neu ganze Klassenlisten direkt eingelesen werden, so dass die Eltern oder Erziehungsberechtigten keinen Aufwand bei der Registrierung zum Ausbruchstesten mehr haben.

Je nach Entwicklung der einzelnen Ausbrüche in den Schulen wird der Kantonsärztliche Dienst künftig die Quarantäneregeln rascher anwenden, wenn es die epidemiologische Lage erfordert.

Kränkelnde Kinder nicht in die Schule schicken und testen lassen

Eltern sollten Kinder mit Krankheits- oder Erkältungssymptomen nicht in die Schule schicken und erst nach bestätigtem negativem Corona-Test wieder Kontakte zu anderen Kindern oder Erwachsenen zulassen. Auch Eltern und Geschwister sollten sich schon beim Auftreten von geringen Symptomen testen lassen. Diese Tests, für die kein Zertifikat ausgestellt wird, sind weiterhin gratis. Testorte sind auf www.be.ch/wo-testen-bern aufgeschaltet.

Die GSI bittet die gesamte Bevölkerung, sich weiterhin strikte an die Distanz- und Hygienemassnahmen zu halten. Die Übertragung des Coronavirus geschieht unbemerkt und sehr rasch, sei dies durch die Atemluft (Aerosole) oder durch Tröpfchen auf den Händen oder an Gegenständen. Eine strikte Handhygiene und das Tragen von Masken helfen sehr, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Häufiges Stosslüften in Innenräumen nicht unterlassen.

Damit die steigenden Fallzahlen nicht direkt auf die Anzahl Spitaleinweisungen durchschlagen empfiehlt die GSI, sich gegen schwere Krankheitsverläufe impfen zu lassen. Eine Impfung ist der beste Weg, schwere Krankheitsverläufe möglichst zu verhindern. Von den derzeit 23 beatmeten Covid-Patienten sind 18 ungeimpft. Impforte sind auf www.be.ch/wo-impfen-bern aufgeschaltet.

Seite teilen