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16. Dezember 2021
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Medienmitteilung; Direktion für Inneres und Justiz
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Legislaturbilanz der Direktorin für Inneres und Justiz

Regierungsrätin Evi Allemann zieht eine positive Bilanz zu ihrer ersten Legislatur als Direktorin für Inneres und Justiz. Fortschritte in zentralen Politikbereichen sind erreicht und das Angebot an digitalisierten Dienstleistungen wird laufend ausgebaut. Bevölkerung, Gemeinden, Umwelt und Wirtschaft profitieren. Evi Allemann unterstreicht ihre Motivation, weiterhin zu einer guten Wohn- und Lebensqualität beizutragen.

Seit rund dreieinhalb Jahren steht Regierungsrätin Evi Allemann der Direktion für Inneres und Justiz (DIJ) vor. Gemeinsam mit den Ämtern ihrer Direktion hat sie nun Bilanz gezogen.

Fortschritte in der Raumplanung, für Familien und in weiteren Bereichen

Die Bilanz zeigt, dass die Zersiedelung gebremst und die Berner Landschaften besser geschützt werden konnten. «Mit einer guten Raumplanung will ich positive Entwicklungen fördern und unerwünschte Auswirkungen auf Mensch und Umwelt verhindern», betont Regierungsrätin Allemann. Ein Achtpunkteplan ermöglicht speditivere und partnerschaftlichere Planungsverfahren. Es ist auch gelungen, Bern als Familienkanton zu stärken: Die Krankenkassenprämien für Familien mit kleinen und mittleren Einkommen werden mit zusätzlichen 30 Millionen jährlich verbilligt. Ein neues Gesetz verbessert die Situation von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förder- und Schutzbedarf. Und im Notariatsbereich verfügt der Kanton Bern seit diesem Jahr über moderne Rahmenbedingungen, die grössere Flexibilität und Wettbewerb begünstigen.

Ausbau der digitalisierten Dienstleistungen

Nach dem Motto «einfach, aktiv, digital» baut die DIJ das Angebot an anwendungsfreundlichen Online-Dienstleistungen laufend aus. Mit den Grossprojekten eBau und ePlan werden die Baubewilligungs- und die Planungsverfahren ins digitale Zeitalter überführt. Digitale Einträge im Handelsregister, Eigentumsauskünfte über das Geo-Portal, der eAnzeiger für die amtlichen Bekanntmachungen oder eine digitale Religionslandkarte sind weitere Beispiele.

Effiziente Strukturen

Neue Strukturen sollen die Effizienz und Koordination der Direktion optimieren. So werden ab 2022 im neu organisierten Generalsekretariat der DIJ Inhalte und Ressourcen kohärent aus einer Hand gesteuert. Seit Sommer 2021 steht auch das Grundbuchamt unter einer neuen, zentralen Leitung. Dabei legt Allemann Wert auf die Förderung der Gleichstellung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Die Durchmischung der Geschlechter im obersten Kader und Teilzeitanstellungen nehmen laufend zu.

Für eine gute Wohn- und Lebensqualität

Evi Allemann will die Vielfalt der Direktion nutzen, um zentrale Politikbereiche mitzugestalten. Die DIJ garantiert einen guten Service public für Bevölkerung, Wirtschaft und Behörden. «Ich bin motiviert, mich weiterhin für eine hohe Wohn- und Lebensqualität im Kanton Bern einzusetzen», unterstreicht Regierungsrätin Allemann.

Zum Dokument Legislaturbilanz

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