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Nachrichten aus der Verwaltung
2. April 2012 Medienmitteilung
- Entlastungsprogramm 2012: Einschränkungen beim Unterhalt der Kantonsstrassen
- Case Management Berufsbildung auf Erfolgskurs und führungsmässig gestärkt
- Neuer Name für die Wohneinrichtungen der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern
- Neue Informationsmappe zur Arbeit der Denkmalpflege
- Brückensanierungen im Berner Oberland
- Verkehrserschwerungen auf der Kantonsstrasse Frutigen-Kandersteg
Entlastungsprogramm 2012: Einschränkungen beim Unterhalt der Kantonsstrassen
Im Rahmen des Entlastungsprogramms 2012 des Kantons Bern muss das Tiefbauamt in der laufenden Rechnung vier Millionen Franken einsparen. Diese Einsparungen führen ab sofort zu einem Leistungsabbau beim betrieblichen Unterhalt der Kantonsstrassen. Die ordentliche Strassenreinigung wird in ihrem Umfang halbiert. Zudem werden die Strasseneinlaufschächte nur noch im Zweijahresrhythmus entleert. Diese Einschränkungen können zu einer höheren Staubentwicklung oder zu überlaufenden Strassenentwässerungsschächten führen. In der Grünpflege mäht das Tiefbauamt strikt nur noch die seitlichen Bankette auf einer Breite von einem Meter. Böschungen und Restflächen werden, soweit sie keine Sichtbehinderungen oder sonstige Verkehrsgefährdung verursachen, nicht mehr unterhalten.
Bau- und Verkehrsdirektion
Case Management Berufsbildung auf Erfolgskurs und führungsmässig gestärkt
Seit drei Jahren wird das neue Angebot zur beruflichen Integration Case Management Berufsbildung im Kanton Bern erfolgreich umgesetzt. Ab sofort steht dieses Angebot unter der Leitung des auf Anfang 2012 neu geschaffenen kantonalen Bereichs «Begleitung und Integration» des Mittelschul- und Berufsbildungsamts. Elisabeth Allemann Theilkäs ist als Leiterin eingesetzt. Sie verfügt über langjährige Erfahrung mit ähnlicher Funktion in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Die Case Managerinnen und Case Manager sind dadurch einer zentralen Leitung unterstellt, arbeiten jedoch weiterhin an den Berufs- und Informationszentren der Regionen. Vorteil dieser neuen Organisation sind die klaren Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der neuen Leiterin, die Durchsetzung von einheitlichen Abläufen und Standards an allen Standorten und eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen des Case Managements.
Zurzeit werden im Rahmen des 2008 lancierten Projekts Case Management über 600 Jugendliche und junge Erwachsene mit Mehrfachschwierigkeiten durch Fachpersonen unterstützt und begleitet – mit steigender Tendenz. Mit der speziellen Unterstützung sollen mindestens 95 Prozent der jungen Erwachsenen unter 25 Jahren über einen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen und nachhaltig im Erwerbsleben integriert sein. Die Ergebnisse der nationalen Umsetzungs- und der kantonalen Wirkungsevaluation zeigen klar auf, dass die Umsetzung des Case Management Berufsbildung im Kanton Bern gut auf Kurs und erfolgreich ist.
Bildungs- und Kulturdirektion
Neuer Name für die Wohneinrichtungen der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern
Die Wohneinrichtungen der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) werden seit dem 1. April 2012 unter dem Namen Wohnverbund der UPD geführt. Das Chalet Margarita in Kehrsatz – das Mutterhaus der Wohneinrichtungen und bisheriger Namensgeber – wird abgerissen und durch einen Neubau («Wohnhaus im Weidli») ersetzt. Das Wohnangebot der UPD umfasst im Moment 52 Plätze, aufgeteilt auf Liegenschaften in Kehrsatz, Belp, Oberburg und die Trainingswohngruppe am Standort Bolligenstrasse der UPD in Bern. Mit dem Neubau Wohnhaus im Weidli erhöht sich das Angebot des Wohnverbunds der UPD auf 59 Plätze. Weitere Informationen
Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion
Neue Informationsmappe zur Arbeit der Denkmalpflege
In einer neuen, praktischen Informationsmappe stellt die kantonale Denkmalpflege ihre Aufgaben und Tätigkeiten übersichtlich und illustriert vor. Die Mappe ist modular aufgebaut und enthält neben Beispielen von gelungenen Restaurierungen auch Informationen für Bauherrschaften, welche den Umbau oder die Sanierung ihres Altbaus planen. Die Informationsmappe kann gratis bezogen werden und ist im Internet auch als PDF abrufbar.
Denkmalpflege des Kantons Bern, Link öffnet in einem neuen Fenster. Tel. 031 633 40 30
Bildungs- und Kulturdirektion
Brückensanierungen im Berner Oberland
Ab Montag, 16. April 2012 werden die Bauarbeiten der 2. Etappe der Lehnenbrücke bei Schönried aufgenommen. In dieser Bauphase werden die 180 Meter lange Lehnenbrücke selber und die 106 Meter lange Stützmauer West instand gestellt. Die Sanierung wird von April bis Ende August 2012 dauern. Der Verkehr wird in dieser Zeit im Baustellenbereich einspurig geführt und durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Der bestehende Gehweg kann ohne Einschränkungen genutzt werden. Die 1981 erstellte Lehnenbrücke wird einer ganzheitlichen Instandsetzung unterzogen. Dabei wird der Brückenrand abgebrochen und durch eine zeitgemässe Konstruktion ersetzt. Dazu gehören auch neue Leitplanken und Geländer. Zudem werden Schäden am Beton saniert. Die Arbeiten der 1. Etappe wurden im letzten Herbst ausgeführt.
Bau- und Verkehrsdirektion
Verkehrserschwerungen auf der Kantonsstrasse Frutigen-Kandersteg
Auf der Kantonsstrasse Frutigen-Kandersteg gibt es zwischen Blausee und Mitholz Verkehrserschwerungen. Grund dafür sind Bauarbeiten am Stegenbach, der parallel zur Strasse verläuft. Der Verkehr wird einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Am Wochenende sind jeweils beide Fahrspuren offen. Die Arbeiten dauern bis Ende Mai 2012.
Bau- und Verkehrsdirektion