Hünibach: Umbau der Chartreuse-Kreuzung
Die Chartreuse-Kreuzung an der Kantonsstrasse in Hünibach wird 2025 zu einem Kreisel umgebaut. Heute hat die Kreuzung diverse Mängel, die durch den Umbau in einen Kreisel behoben werden können: Die Ein- und Ausfahrt in die Quartierstrassen wird deutlich einfacher, insbesondere bei viel Verkehr. Der neue Fussgängerstreifen beim «Marinahaus» erlaubt ein oberirdisches Queren und damit unter anderem ein rascheres Umsteigen vom Hangbus auf die STI-Busse nach Thun. Zugleich bleibt die Unterführung erhalten. Die Fussgängerstreifen über die Staats- und die Chartreusestrasse werden mit einer Mittelinsel ausgestattet.
Die Bauarbeiten dauern von Anfang Februar bis voraussichtlich November 2025. Der Umbau zum Kreisel erfolgt in mehreren Etappen und beinhaltet auch umfangreiche Werkleitungsarbeiten. Die Staatsstrasse bleibt während der Bauarbeiten meistens zweispurig befahrbar. Die Fahrspuren werden dazu verengt und ab Mitte März 2025 wird die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt. Kurzzeitig werden auch einspurige Verkehrsführungen notwendig sein. Die Zu- und Wegfahrt zu den angrenzenden Läden ist gewährleistet. Die Ein- und Ausfahrt der Chartreusestrasse bleibt während der ganzen Bauzeit möglich. Die Ländtestrasse wird hingegen im Sommer und Herbst 2025 während mehrerer Wochen nur einspurig in Richtung See befahrbar sein.
Thun: Schutzwaldpflege entlang der Goldiwilstrasse
Der Schutzwald im Gebiet Lauenen Rabenfluh in Thun schützt die Bevölkerung, etliche Liegenschaften und die Goldiwilstrasse vor Naturgefahren. Um die Schutzwirkung des Waldes zu erhalten, führt das Tiefbauamt vom 27. Januar bis am 1. Februar 2025 Forstarbeiten entlang der Goldiwilstrasse aus.
Wegen der Arbeiten wird die Kantonsstrasse auf dem Abschnitt Goldiwilstrasse 46 bis zum Abzweiger Wartbodenstrasse jeweils von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens komplett gesperrt. Der Verkehr Richtung Goldiwil / Heiligenschwendi wird via Steffisburg / Homberg umgeleitet, der Verkehr in Richtung Thun via Wartbodenstrasse–Riedstrasse. Die Buslinien 31 und 32 werden bis zum und ab dem gesperrten Strassenabschnitt mit Kleinbussen befahren. Es werden alle Haltestellen bedient. Zwischen Heiligenschwendi, Reha Zentrum und Thun, Wartboden muss wegen der Umleitung mit Verspätungen und Anschlussbrüchen gerechnet werden. Zwischen Thun, Bahnhof und Thun, Lauenen besteht keine Einschränkung. Fahrgäste mit Ziel zwischen Thun, Lauenen und Heiligenschwendi müssen bei der Haltestelle Thun, Bahnhof einsteigen. Wetterbedingte Verschiebungen der Arbeiten sind möglich.
Bildende Kunst, Fotografie, Architektur: Ausschreibung Reisestipendien 2025
Die Abteilung Kulturförderung des Kantons Bern schreibt Stipendien im Bereich bildende Kunst, Fotografie, Architektur und Kunstvermittlung (in den genannten Sparten) für individuell gestaltbare, schaffensbezogene Reisen aus. Die Stipendien bieten professionellen Kunstschaffenden und -vermittelnden aus dem Kanton Bern die Möglichkeit, gezielte Recherchen durchzuführen, sich neue Kompetenzen anzueignen, Kontakte zu knüpfen, sich neue Horizonte zu eröffnen und/oder insgesamt neue Impulse für ihr Schaffen zu erhalten. Die Ausschreibung steht professionellen Kunstschaffenden sowie Kunstvermittelnden jeden Alters aus allen Bereichen der bildenden Kunst, Fotografie und Architektur offen. Die Bewerbungen werden von der Kunstkommission evaluiert.
Die Ausschreibung gibt Auskunft über die Bewerbungsbedingungen. Die Bewerbungsdossiers müssen bis spätestens 4. März 2025 online auf dem elektronischen Gesuchsportal eingereicht werden.
Neues «Fachwerk» zum Thema Nachhaltigkeit

In der aktuellen Ausgabe des Magazins «Fachwerk» der Denkmalpflege steht das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum. Historische Bauwerke sind nicht nur Zeugnisse der Geschichte, sondern auch Beispiele für bewährte und nachhaltige Praktiken. Sie basieren auf erprobten Konzepten, die zeigen, wie Gebäude, Siedlungen und Landschaften so gestaltet werden können, dass sie ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht werden. Baudenkmäler sind in der Regel langlebig und reparierbar, da sie für eine langfristige Nutzung konzipiert wurden. Bei ihrer Erstellung wurde meist auf natürliche und beständige Baumaterialien aus der Region zurückgegriffen. Dies schont heute noch wertvolle Ressourcen und schützt die Umwelt – Erkenntnisse, die zunehmend bei Neubauten zum Tragen kommen. Das aktuelle «Fachwerk» illustriert die Bezüge zwischen Baukultur und Nachhaltigkeit mit vielen spannenden Beispielen.
Alle Artikel zum Thema «Nachhaltigkeit», frühere «Fachwerk»-Ausgaben sowie eine vielfältige Sammlung von Berichten zu frisch restaurierten Objekten und Forschungserkenntnissen sind auch auf der neuen Magazin-Website zu finden: www.be.ch/fachwerk
Die gedruckte Version der Ausgabe 2024 kann bei der Denkmalpflege bestellt werden: denkmalpflege@be.ch, Tel. 031 633 40 30